Der Bildhauer, Maler und Grafiker
Walter Andreas Kirchner, 1941 in Perjamosch geboren, wurde durch seine Heirat mit Hedi Andree (Deutsch-Englisch-Lehrerin) zum Engelsbrunner. Das Ehepaar hat zwei Söhne (Ralf, 1981 geboren und Rai, 1985).
Nach seinem Kunststudium In Temeswar arbeitete er als Kunsterzieher und Designer. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und mit verschiedenen Kunstpreisen geehrt.
Nach seiner Aussiedlung nach Deutschland ließ er sich in Pforzheim nieder, wo er als Pädagoge in einem Jugendhaus bis zu seiner Rente arbeitete. Seine zahlreichen Ausstellungen in Rumänien und Deutschland, aber auch in Frankreich, Ungarn und Italien, beweisen seine Vielfältigkeit und seinen Schöpferreichtum.
Neben seinem bildhauerischen, malerischen und grafischen Werk entstanden auch Illustrationen (in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften), Veranstaltungsplakate und ein Bühnenbild samt Bühnenausstattung.
Kirchner wurde national (Donauschwäbischer Kulturpreis) und international ausgezeichnet (in Bordeaux und Paris, Frankreich) und ist Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler.
Dr. Walther Konschitzky hat seinen Werdegang und sein Werk in einer großangelegten Monographie (Banat Verlag Erding) meisterhaft beschrieben und fotografisch belegt.
Der Künstler lebt und arbeitet zur Zeit in Pforzheim und in der Toskana, Italien.
"Zwei Leben in zwei Welten, zwei Schaffensphasen - Walter Andreas Kirchner hat immer nur Kunst machen wollen und wurde dabei zu einem Spiegelbild jüngerer deutscher Geschichte, geprägt von Entwurzelung und Neuanfang, von dem Versuch, sich in seiner Arbeit weder von Politik noch vom Markt korrumpieren zu lassen..." (Zitat: Thomas Kurtz, 2005)
Diese Brunnen-Skulptur hat Kirchner für die Engelsbrunner Ica und Walter Getsch angefertigt.
Bildhauer Walter Andreas Kirchner
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